Da haben wir den Salat

Der Frühling ist da, die Tage werden wärmer und länger. Zaunkönig, Meisen, Amsel, Rotkehlchen, Rotschwänze und Finken schwirren durch die Lüfte und locken uns raus. Und wir bleiben nicht untätig und starten die Gartensaison!

In den vergangenen Wochen sind dank eifriger Hände schon die Beete vorbereitet worden: umgegraben, gemulcht und geharkt und bieten gute Vorraussetzungen unsere Jungpflanzen in die Erde zu bringen.

 

 

Der nach Maria-Thun ausgerichtete Pflanzkalender hat uns für gestern den 11.4. den optimalen Pflanztag für Blattgemüse ( also Pflanzen, deren Blätter wir essen: Salate etc) genannt, und so haben wir mehrere Dutzend Salate, Kohlrabi, Mangold und Selerie gepflanzt. Die Jungpflanzen haben wir über einen glücklichen Zufall bekommen: bei einer Pflanzaktion waren sie übrig. Wir ziehen zwar auch schon seit Februar Pflanzen groß, die meisten davon sind Tomaten und andere schmackhafte Sommerklassiker und weniger Selerie und Kohlrabi. Dank der Praxis der vergangenen Jahre, in denen auch immer wieder Salate stehen gelassen wurden, damit sie blühen und samen können, wachsen mittlerweile auch recht viele „wilde“ Salate im Garten: Feldsalat, Postelein. Aber auch viele Wildkräuter lassen sich finden und zu Salat verarbeiten: Vogelmiere, Giersch, Hirtentäschel, Löwenzahn um nur einige wenige zu nennen.

Der Anbau von Gemüse im eigenen Garten kann uns im Sommer mit vielen Köstlichkeiten versorgen. Das entlastet auf der einen Seite die Haushaltskasse und bringt und in Kontakt zur Natur. Und wir kriegen erstklassige Bio-Lebensmittel- saisonal und regional 😉